Die Bahnstrecke zwischen Castellammare und Torre Annunziata wurde aufgrund einer Unannehmlichkeit erneut sabotiert, was zu einer erneuten Unterbrechung des Abschnitts führte. Tatsächlich fuhr der erste Zug erst um 9:15 Uhr ab.
Das Problem waren die durchtrennten und entfernten Kupferkabel entlang der einen Spur, die von Stabia nach Torre führt. Die gestohlenen Kabel waren für die ordnungsgemäße Funktion der Sicherheitsbremsen notwendig. Der erste, der den Schaden bemerkte, war der Fahrer des Zuges nach Neapel, der auf der Höhe des Bahnübergangs „Castellammare cantieri“ an der Grenze zwischen Castellammare blockiert war di Stabia und Torre Annunziata, sobald es den oben genannten Bahnübergang passiert hatte und einige Minuten lang stehen blieb, bis die Sicherheitsmaßnahmen umgangen wurden, um den Neustart zu ermöglichen.
Die Schäden an den Kabeln führten dazu, dass die Leitung den ganzen Tag lang lahmgelegt wurde. Dies war die unmittelbare Arbeit von drei Arbeitern, die den ganzen Vormittag daran arbeiteten, die sabotierten Geräte wiederherzustellen und dabei auch die Kupferkabel durch Stahlkabel zu ersetzen. Der Vorfall wurde vom Bahnhofspersonal regelmäßig den Staatsbahnen und RFI gemeldet.
Ein kompliziertes Szenario, zu dem der heute vom Regionalverkehr ausgerufene Streik hinzukam, der faktisch die gesamte Nahverkehrslinie blockierte.
Zum Glück hat der Service bereits am Nachmittag wieder aufgenommen.