Im Anschluss an die Ablehnung des Zan-Gesetzes im Senat gingen in verschiedenen Städten tausende Menschen auf die Straße, um gegen diese Entscheidung zu demonstrieren und auch Neapel wird am Samstag, 30. Oktober 2021, gehört in Largo Berlinguer.
Die Bürger von Neapel wollen gegen den Stopp im Senat protestieren, ein schwerer Schlag gegen den Gesetzentwurf, der seit vielen Monaten die öffentliche Debatte in unserem Land in Gang hält, indem er die politischen Vertreter stark spaltet.
Dieser Beitrag in Kürze
Der Protest in Neapel
Der Termin ist in Largo Berlinguer um 18.00, nachdem sich die Garnison bereits vor ein paar Tagen auf der Piazza Dante organisiert hatte, um sich Gehör zu verschaffen für den Text gegen Homotransphobie und für die Rechte der LGBT+-Community und gegen Geschlechterdiskriminierung. Der Protest wird von Arcigay und den Menschenrechtsbewegungen zur Unterstützung von DDL Zan organisiert.
Wie Antonello Sannino von Arcigay Napoli erklärte: "Wir akzeptieren keine Palazzo-Manöver auf unserer Haut, auf der Haut von Millionen von Bürgern" noch das Schweigen der Regierung und der demokratischen Institutionen. Deshalb gehen wir wieder runter auf die Straße und das ohne aufzugeben.
Tatsächlich scheint die Ablehnung im Senat noch mehr zuzunehmen Distanz zwischen der Welt der Politik, den Menschen und ihren Rechten und es wurde als eine beschämende Aktion angesehen, die keinen Schritt zur Bekämpfung der Diskriminierung macht. Auch heute wird es immer wichtiger, Kräfte zu bündeln für für die Rechte aller kämpfen.
Was ist DDL Zan
Dies ist der Gesetzentwurf, der seinen Namen vom Abgeordneten der PD Alessandro Zan hat und dessen Zweck es ist, die Strafen für Verbrechen und Diskriminierung von Homosexuellen, Transsexuellen, Behinderten und Frauen zu erhöhen.
Der Text wurde im November letzten Jahres im Parlament verabschiedet und sieht vor, dass homophobe Verbrechen mit denen des Artikels 604 bis des Strafgesetzbuches gleichgesetzt werden, die gegen Rassismus und Hass auf religiöser Grundlage gerichtet sind.
Nach den im Artikel vorgesehenen Strafen werden diese Vergehen mit dem Freiheitsstrafe bis zu 4 Jahren, daher würde auch geschlechtsspezifische Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Geschlechtsidentität, einer Behinderung und der sexuellen Orientierung in gleicher Weise bestraft.
Die Rechnung sieht auch vorEinrichtung eines Nationalfeiertages gegen Homophobie, Biphobie, Lesbophobie und Transphobie.
Informationen zum Protest
wenn
Oktober 30 2021
wo
Largo Berlinguer
Zeit
18.00
Fotoquelle: Der Reformist