Alcea Rosea, was sind Stockrosen, Tipps für Anbau, Pflege und Kuriositäten
Die Alcea Rosea, auch bekannt als Malve, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Malvaceae, wissenschaftlich bekannt als Alcea rosea. Es handelt sich um eine in Asien und Südosteuropa beheimatete Pflanze, die aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften häufig in Gärten angebaut wird große, bunte Blüten reicht von Weiß, Rosa, Rot und Lila.
Die Pflanze kann eine Höhe von zwei Metern erreichen, was sie zu einer großartigen Wahl für die Gestaltung macht natürliche Barrieren o malerische Hintergründe in den Gärten. Tatsächlich sind Stockrosen Pflanzen, die oft das Bild des klassischen Gartens rund um das Landhaus hervorrufen, da sie perfekt mit Holzzäunen und kleinen Gebäuden harmonieren.
Stockrosen sind groß und farbenfroh und verleihen jedem Garten unabhängig von seinem Stil eine besonders anmutige Note. Sie müssen jedoch mit einiger Sorgfalt gepflegt und angebaut werden.
Mal sehen, was die Bedürfnisse von Stockrosen sind und wie man sich darum kümmert damit sie schön und lange blühen.
Pflege von Stockrosen
Le Stockrosen sind keine schwierig zu züchtenden Pflanzen. Sie müssen lediglich regelmäßig und mäßig gegossen werden, insbesondere in Dürreperioden. Aber Vorsicht: Denn übermäßige Flüssigkeitszufuhr und vor allem Wasser auf den Blättern können bei Stockrosen oft eine gefürchtete Krankheit auslösen: den sogenannten „Rost“.
Was ist Stockrosenrost?
La Rost Stockrose ist eine durch den Pilz verursachte Pilzkrankheit Puccinia malvacearum. Dies ist eine besonders häufige Erkrankung bei Pflanzen aus der Familie der Malvengewächse, beispielsweise Stockrosen. Rost ist leicht daran zu erkennen charakteristische Symptome Dies kann die Gesundheit und das ästhetische Erscheinungsbild der Pflanze beeinträchtigen.
Was sind die Symptome von Rost?
Stockrosenrost äußert sich durch eine Reihe charakteristischer Symptome:
- Gelbe Flecken: Zu Beginn der Krankheit erscheinen kleine gelbe Flecken auf der Blattoberseite.
- Orangefarbene Pusteln: Auf der Blattunterseite bilden sich orangefarbene oder rotbraune Pusteln, die Sporen freisetzen.
- Blattverfall: Infizierte Blätter können vergilben, welken und vorzeitig abfallen.
- Schnelle Ausbreitung: Die Krankheit kann sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und gemäßigten Temperaturen schnell ausbreiten.
Um „Rost“ zu vermeiden, versuchen wir, die Blätter während der Bewässerung nicht zu benetzen, sondern gießen lieber an der Basis der Pflanze.
So düngen Sie Stockrose
Die Befruchtung dauert nicht lange. In gut vorbereiteten, fruchtbaren Böden können sich Pflanzen im Wesentlichen selbst versorgen. Andernfalls wird empfohlen, bei weniger fruchtbaren Böden 1-2 Dosen Dünger für Blütenpflanzen auszubringen. Es kann notwendig sein, die langen, blühenden Stängel zu schützen, damit sie sich nicht verbiegen oder brechen, wenn in der Gegend viel Wind weht oder die Pflanze Tieren ausgesetzt ist. Es empfiehlt sich, hohe Stängel an Bambusstangen zu befestigen. Regelmäßiges Beschneiden verblühter Blüten regt die Pflanze zur Bildung neuer Knospen an.
Dekorativität von Stockrosen
Stockrosen sind zweijährige Pflanzen aus der Familie der Malvengewächse. Diese prächtigen Pflanzen sind wegen ihrer spektakulären Blüte und ihrer einfachen Kultivierung beliebt. Die meisten Stockrosenarten sind hoch und erreichen eine Höhe von 2 bis 2,5 Metern. Im ersten Jahr nach der Aussaat bildet die Pflanze eine Rosette aus großen runden Blättern mit gezackten Rändern. Im folgenden Jahr wächst zwischen den Blättern ein steifer Stängel mit kelchförmigen Blüten an kurzen Stielen. Je nach Sorte können die Blüten einfach oder gefüllt sein und ihre Farben variieren von Weiß, Gelb, Lachs, Rot und Rosa. Stockrosen, die in dunklem Burgunderrot blühen, werden oft als schwarz bezeichnet. Neben den klassischen Formen tauchen immer mehr Sorten mit gekräuselten oder gewellten Blütenblättern auf. Stockrosen sehen in Gruppen oder Reihen entlang von Zäunen und Mauern gut aus. Sie lassen sich wunderbar mit großen Phlox-, Rudbeckia- oder Kosmos-Sorten kombinieren.
Die Bedürfnisse von Stockrosen
Stockrosen gedeihen am besten an sonnigen, windgeschützten Standorten. Ein halbschattiger Standort ist akzeptabel, an schattigen, kalten und feuchten Orten gedeihen sie jedoch weniger gut. Vor dem Pflanzen von Stockrosen ist es wichtig, den Boden vorzubereiten: Unkraut entfernen und den Boden mit Kompost anreichern, um die Pflanzen mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Stockrosen entwickeln eine lange Pfahlwurzel, daher ist es wichtig, den Boden tief zu graben. Sie wachsen am besten auf fruchtbaren, reichhaltigen und feuchten Böden. Sandige, lehmige, schwere und kompakte Böden sind für diese Blumen nicht geeignet. Im Winter empfiehlt es sich, die Pflanzen abzudecken, um die Überlebenschancen bei niedrigen Temperaturen zu erhöhen.
Anbau von Stockrosen aus Samen
Stockrose-Samen sind in Gartengeschäften leicht erhältlich. In verschiedenen Sorten und Farben angeboten, sind sie vor allem für Gärtneranfänger, die sich ohne großen Aufwand an eine Zierpflanze heranwagen möchten, eine interessante Option. Stockrose-Samen sind relativ groß und daher leicht zu säen. Sie können direkt ins Freiland oder in vorbereitete Töpfe gesät werden. Die Aussaatzeit ist Spätfrühling und Frühsommer.
Wenn die Sämlinge 2-3 vollständige Blätter (also keine Blättchen) aufweisen, müssen sie im Abstand von 30 x 30 cm umgepflanzt werden. Die Setzlinge werden im September oder April des folgenden Jahres an ihren festen Platz verpflanzt. Die Blüte beginnt im Juni und dauert bis Ende September.
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Ist Stockrose für Hunde gefährlich, wenn sie sie verschlucken?
Das Phänomen, dass Hunde Malvenwurzeln verschlucken, ist weit verbreitet. Dies ist ein recht häufiges Verhalten, das durch mehrere Faktoren erklärt werden kann. Erstens haben die Wurzeln der Stockrose eine angenehmer Geschmack für Hunde, die sie besonders appetitlich finden. Darüber hinaus enthalten diese Wurzeln Nährstoffe die dazu beitragen können, den Ernährungsbedarf von Hunden zu decken.
Aber Vorsicht: Obwohl sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sind, sind Stockrosenwurzeln sehr beliebt Sie sind nicht völlig sicher für Hunde. Übermäßiger Verzehr kann dazu führen Gesundheitsprobleme, wie Durchfall oder Erbrechen, und einige Substanzen können vorhanden sein giftig wenn es in großen Mengen eingenommen wird. Daher ist es wichtig, den Verzehr von Malvenwurzeln durch Ihren Hund sorgfältig zu überwachen und einen Tierarzt zu konsultieren, wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Ernährung haben.