Sant'Agata dei Goti ist ein wichtiges kampanisches Dorf in der Provinz Benevento.
Die Geschichte von Sant'Agata dei Goti
Ein Dorf auf einem Tuffstein mit einer jahrhundertealten Geschichte und sehr interessanten Traditionen.
Das mittelalterliche Dorf Sant'Agata dei Goti ist eine Tuffsteinterrasse, die in der Zeit schwebt und von Natur umgeben ist. Unter den Zerstörungen und Besetzungen war die Stadt Sannio im Laufe der Zeit in der Lage, verschiedenen Wechselfällen zu widerstehen. Das alte Dorf Saticula wurde nach einem anstrengenden Kampf mit den Samnitern zuerst von den Römern besetzt und später von den Langobarden erobert.
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Es waren also die Römer zuerst auf dem Felsen zu lagern, zunächst nur mit einigen Veteranensoldaten, und sich dann zu formen eine von Octavian Augustus gewünschte Kolonie des Imperiums.
Im mittleren Alter saticula Anschließend erlebte es eine Reihe von Herrschaften: Langobarden, Normannen, Schwaben und Anjou folgten im Laufe der Zeit aufeinander.
Doch erst im 6. Jahrhundert änderte das alte Dorf seinen Namen zu Ehren von Sant'Agata.
Nach einer der mit dem Namen des Dorfes verbundenen Theorien wird es später zu Sant'Agata dei Goti, da der Ort lange Zeit ein Lehen der französischen Familie De Goth war.
Heute bewahrt das Dorf Sannio eifersüchtig die Spuren seiner langen Vergangenheit.
Die alten Kirchen von Sant'Agata dei Goti
Die engen Gassen, die Häuser, der charakteristische Tuffstein, die Denkmäler des historischen Zentrums und die Kirchen sind Ausdruck der Identität dieses Dorfes in den Hügeln von Benevento.
Kirche der Verkündigung
Die Tour kann mit der prächtigen Kirche der Annunziata beginnen, die im fünfzehnten Jahrhundert renoviert wurde und sich durch das Marmorportal und die Holztür auszeichnet.
Im Inneren lohnt es sich, das Fresko, das das Jüngste Gericht erzählt, und die polychromen Buntglasfenster zu sehen. Die Kirche der Annunziata ist eine Reihe von dekorativen Elementen aus dem Barock und dem XNUMX. Jahrhundert.
Kirche von San Menna
Ein paar Schritte und nicht weit entfernt befindet sich die Kirche San Menna im romanischen Stil. In dieser Kultstätte wurden einige wichtige historische Stücke durch die Restaurierungen des zwanzigsten Jahrhunderts ans Licht gebracht.
Sein Bau ist Graf Roberto dem Normannen zu verdanken.
Die Kathedrale Mariä Himmelfahrt
Aber das Kultgebäude und das wichtigste von Sant'Agata dei Goti bleibt die Kathedrale Mariä Himmelfahrt auf der Piazza Sant'Alfonso.
Die Kathedrale wurde auf einem römischen Tempel gegründet und mehrmals restauriert. Zur Begrüßung der Touristen stehen eine lange Arkade mit zwölf Säulen, das lateinische Kreuz, die Seitenkapellen aus dem 18. Jahrhundert und die Marmoraltäre zur Verfügung.
Von besonderem Interesse sind die Darstellungen von monströsen Tieren und menschlichen Gesichtern. Andere interessante Kirchen sind die von Santa Maria di Costantinopoli, Sant'Angelo in Munculanis und die Kirche von San Francesco.
Das historische Zentrum, der Ponte sul Martorano und der Palazzo Ducale
Das historische Zentrum ist eine Kreuzung von Gassen, kleinen Häusern, alten Läden, alten Gebäuden und Kirchen.
Ein großer Halbkreis, in dem die Zeit stillzustehen scheint, oft der Sitz von Filmsets.
Die Brücke über den Martorano
In Sant'Agata dei Goti angekommen darf auch ein Spaziergang entlang der Ponte sul Martorano nicht fehlen, von hier aus genießt du einen bezaubernden Blick auf die gesamte Altstadt.
Am Abend mit den Lichtern, die den Tuffsporn und die Häuser des Dorfes beleuchten, nimmt der Vorschlag zu.
Der Herzogspalast
Auch der Dogenpalast, ehemalige Residenz mehrerer Fürsten und vieler Adelsfamilien, ist einen Besuch wert.
Es ist ein imposantes Bauwerk gegenüber der Kirche San Menna, die von den Langobarden erbaut und dann von den Normannen restauriert wurde.
Von den vier Türmen des mittelalterlichen Palastes, der einst als Gefängnis diente, ist nur einer erhalten.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude entsprechend der Mode der Zeit und dem Geschmack der Besitzer mehrmals umgebaut.
Die Zeichen der Vergangenheit und die lange Geschichte des Herzogspalastes sind noch heute an den Bilddekorationen aus dem 16. Jahrhundert zu erkennen.
Ein alter Rundbogen ermöglicht den Eintritt in das Gebäude und in den ersten Innenhof, während die oberen Stockwerke die interessanten Spuren des mittelalterlichen Aufbaus bewahren.